Schlecht laufende Buchläden werden übernommen, den sinkenden Umsätzen im stationären Sortiment begegnet man mit klaren Konzepten: Regionalia, Non-Books, Service lautet die Parole. Wobei Service meint, die Kunden, die man an der Angel hat, auch mit möglichst vielen Produkten zu versorgen, von eigenen Verlagserzeugnissen bis hin zur Firmenhomepage. Die Versand- und Onlineshops nutzen dieselbe, zentrale Kundenkartei. Investieren in den wachsenden Versandhandel bei gestreuten Risiken – klingt vielversprechend. Das Experiment am lebenden Objekt ist nach vier übernommenen Sortimenten noch in der Startphase. Ob die Pläne aufgehen, kann erst später sichtbar werden.
Einen großen Artikel zum Thema finden Sie ab Seite 22 im aktuellen Börsenblatt (Heft 40).