Ein deutlich verändertes Leseverhalten erwarten danach mit 64 Prozent besonders die 14- bis 29-Jährigen. Aber auch in der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen (51 Prozent) sowie in der Altersspanne zwischen 40 und 49 Jahren (49 Prozent) und bei den 50- bis 59-Jährigen (55 Prozent) verliert das Print-Buch.
"Regional betrachtet, hat das gedruckte Buch in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt seine größten Anhänger. Hier erwarten 57 Prozent der Menschen - gegenüber 44 Prozent im Bundesdurchschnitt -, dass Bücher im Jahr 2021 noch mehrheitlich auf Papier veröffentlicht werden. Die größte Zustimmung für E-Books zeigen die Menschen im Südwesten Deutschlands (Baden-Württemberg 59 Prozent; Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland 60 Prozent)", heißt es in der Mitteilung von "Reader's Digest".
Zur Methode der Umfrage:
Am 12. und 13. Oktober 2011 befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von Reader's Digest bundesweit 1005 Menschen.