Die Kaufsumme wurde nicht genannt, wie "The Bookseller" weiter berichtet. Leon D. Black ist CEO von Apollo Global Management und ein renommierter Kunstsammler und Mäzen. Die Black-Familie habe seine Erwartungen an einen idealen Käufer und Nachfolger übertroffen, zitiert das Branchenmagazin Verlagschef Richard Schlagman. Blacks Nähe zu Kunst und Kultur sowie sein geschäftlicher Scharfsinn seien Schlagman zufolge die perfekte Kombination, um eine "große Zukunft" für Phaidon zu sichen.
Black kündigte an, das Verlagsprogramm weiter auszubauen, neue Absatzmärkte hinzuzugewinnen und digitale Produkte zu entwickeln.
Phaidon Press hat laut BookScan, so "The Bookseller", von 2006 bis 2011 im Printgeschäft 28 Prozent an Umsatz eingebüßt – auf 2,9 Millionen britische Pfund (rund 3,6 Millionen Euro). 2012 seien sie aber im Jahresvergleich um 1,5 Prozent gestiegen.