Für das Weihnachtsgeschäft erwartet der Handel unterm Strich ein Umsatzplus: 40 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich das diesjährige Weihnachtsgeschäft über dem Vorjahresniveau bewegen wird, lediglich 11 Prozent rechnen mit einem niedrigeren Umsatzniveau. Der Zuwachs dürfte allerdings nicht allzu hoch ausfallen: Durchschnittlich erwarten die Händler ein Umsatzplus von gerade einmal 0,7 Prozent. Am optimistischsten sind die Supermarktbetreiber. Hier erwarten 69 Prozent der Entscheidungsträger zum Fest höhere Umsätze als im Vorjahr. Das sind Ergebnisse des aktuellen "Handelsbarometers" der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young
Gute Chancen auf steigende Absatzzahlen im Advent haben demnach die Hersteller von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten. 53 Prozent der befragten Händler erwarten, dass der Elektronik-Absatz in den kommenden sechs Monaten steigen wird, nur 16 Prozent rechnen mit rückläufigen Verkaufszahlen. Auch Spielwaren und Schmuck haben im Weihnachtsgeschäft gute Perspektiven: 41 bzw. 35 Prozent der Befragten erwarten gegenüber dem Vorjahr steigende Verkaufszahlen.
Sorgen bereiten hingegen Bücher und Haushaltswaren. Nur jeweils 19 Prozent der Händler gehen von einem Umsatzplus bei diesen Produktgruppen aus, 23 bzw. 27 Prozent haben negative Umsatzerwartungen.
Die Ergebnisse der Studie gibt es hier als Download