"Außerordentlich starkes Digitalgeschäft"

Das EBIT wuchs auf 7,7 Millionen Euro gegenüber 7,3 Millionen Euro im Vorjahr, wie der Entertainment-Dienstleister weiter mitteilt. Das EBITDA stieg von 13,3 Millionen Euro auf 13,7 Millionen Euro, das Jahresergebnis erhöhte sich von 4,2 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro.

Weitere Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2011/12:

• Die Eigenkapitalquote liegt der Edel AG zufolge nahezu unverändert bei 26 Prozent (Vorjahr: 27 Prozent). Zum 30. September betrug das Eigenkapital 29,3 Millionen Euro.
• Die Finanzverbindlichkeiten (Summe der Verbindlichkeiten aus Anleihen, gegenüber Kreditinstituten und Sonstigen Verbindlichkeiten) wurden weiter reduziert und betrugen 33,5 Millionen Euro (Vorjahr: 34,0 Millionen Euro).
• Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg von 9,8 Millionen Euro auf 18,4 Millionen Euro.
• Die liquiden Mittel betrugen 11,8 Millionen Euro gegenüber 5,9 Millionen Euro im Vorjahr, so die Hamburger.

Vor allem im Bereich der Distribution digitaler Medieninhalte habe die Konzerntochter "erneut signifikante Zuwachsraten bei Umsatz und Ertrag" erzielen können. Erweitert wurde das Serviceangebot auf den Bereich der Inhalteverwertung über Video-Plattformen (z.B. YouTube).

Edel CEO und Mehrheitsaktionär Michael Haentjes zeigte sich erfreut "über das ausgesprochen starke Digitalgeschäft" und das "seit Jahren anhaltende Wachstum".

Geplant ist die Zahlung einer Dividende an die Aktionäre. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die ordentliche Hauptversammlung im Mai 2013 sollen 0,10 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden.