Der Preis zeichnet einen Verlag und eine Buchhandlung aus, "die sich in ihrem Metier besonders hervortun", teilt der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV) mit. Das könne "unverbesserlicher Kontinuität geschuldet sein, besonders inspirierten Entwicklungen oder einer Haltung, die selbstbewusst das Wort, das Bild und das Buch in all seinen Formen verteidigt, fördert, herstellt und vertreibt".
Nominiert sind dieses Jahr drei Buchhandlungen, die mit lokaler Verankerung, Ideenreichtum und hohem Servicebewusstsein punkten: die Buchhandlung Hirslanden (Zürich), die Münstergass-Buchhandlung (Bern) und die Buchhandlung Nagel (Amriswil).
Ebenfalls nominiert wurden drei Verlage: die edition 8, der Salis Verlag und der Verlag Scheidegger & Spiess − alle in Zürich ansässig.
Wer den Preis des Schweizer Buchhandels gewinnt, bestimmen die Leser der Fachzeitschrift "Schweizer Buchhandel". Die Preise des Schweizer Buchhandels sind mit je 5.000 Schweizer Franken dotiert, gesponsert vom Schweizer Buchzentrum in Hägendorf.
Zusätzlich zeichnet der SBVV jedes Jahr einen "Buchmenschen des Jahres" aus, eine Person, die sich in den Bereichen Buchhandel, Verlagswesen oder Literaturvermittlung mit ihrem Einsatz und Wissen verdient gemacht hat.
