Auszeichnungen

EDIT Essaypreis an Noemi Schneider

6. Juli 2015
von Börsenblatt
Noemi Schneider erhält für ihren Text "Oh Boy, ich hasse Rot" den mit 1.000 Euro dotierte EDIT Essaypreis 2013.

Den zweiten Platz belegt Sebastian Koth mit dem Text "Du berührst die Erde, dass sie deine Zeugin werde". Eine "Lobende Erwähnung" hat die Jury an Lina Morawetz für ihren Text "Motten" vergeben.

Die Journalistin, Filmemacherin und Künstlerin Noemi Schneider wurde 1982 in München geboren, seit einer Mitarbeit im ARD-Auslandsstudio Tel Aviv lebt sie in Berlin und Israel. Im Frühjahr erschien ihr Buch "Kick it, Walaa" (Knaur), das Porträt einer jungen Israelin, die in der palästinensischen Fußball-Nationalmannschaft spielt.

Der Essaypreis der Literaturzeitschrift EDIT wurde erstmals zur Leipziger Buchmesse 2012 vergeben. Der zweiten Ausschreibung sind zwischen April und Juni 2013 insgesamt 470 Autorinnen und Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum gefolgt. Der diesjährigen Jury gehörten an: Barbara Schäfer (Redakteurin, BR2), Elisabeth Ruge (Verlegerin, Hanser Berlin), Kevin Vennemann (Autor) und Hark Machnik (Lektor, Suhrkamp).

Die öffentliche Preisverleihung findet am Mittwoch, 30. Oktober, um 19 Uhr im Erfrischungsfoyer des Leipziger Schauspiels statt. Alle drei Essays werden am 1. November in der Sendung "Nachtstudio" (BR2) in einer Radiofassung präsentiert und im November in EDIT 63 in gedruckter Form erscheinen.

nk