Die Zusage stabilisiere die Situation auch in einer Weise, "wie sie sonst nicht dagewesen wäre", sagte der Sprecher von Geiwitz, Patrick Hacker, am Dienstag in Düsseldorf auf Anfrage. Laut Hacker werde damit der Weg für neue Schritte bereitet, berichtet die KNA weiter. Dazu zähle das Gespräch mit Investoren mit dem Ziel, "Weltbild möglichst ganz oder in möglichst großen Teilen hoffentlich erhalten zu können".
Zugleich bestätigte der Sprecher Medienberichte, dass Geiwitz vom Amtsgericht Augsburg einen Kreditrahmen in Höhe von 100 Millionen Euro genehmigt bekommen habe. Es stimme aber nicht, dass er persönlich dafür haften müsse.
Die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) hat − wie auf boersenblatt.net berichtet − beschlossen, bis zu 65 Millionen Euro im Interesse der Mitarbeiter der Verlagsgruppe Weltbild aufzubringen.