Bertelsmann mit vorläufiger Bilanz 2013

Umsatz gestiegen, Ergebnis verbessert

31. Januar 2014
Redaktion Börsenblatt
Bertelsmann meldet für das Geschäftsjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr einen um rund 2 Prozent gesteigerten Konzernumsatz auf 16,4 Milliarden Euro − auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen, so das Unternehmen.

Das Operating EBITDA verbesserte sich dabei der Bertelsmann-Mitteilung zufolge von 2,2 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2012 auf 2,3 Milliarden Euro. Das Operating EBIT habe mit 1,7 Milliarden Euro − trotz Aufwendungen und Anlaufverlusten für Digitalisierungsvorhaben und neue Geschäfte − auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Die Umsatzrendite habe erneut die 10-Prozentmarke überstiegen.

Als Konzernergebnis erwartet man mehr als 800 Millionen Euro. Der angepasste Wert für 2012 lag bei 612 Millionen Euro.

Geplante Ausschüttungen

In Folge der hohen operativen Mittelfreisetzung hätten sich die Nettofinanzschulden auf 0,6 Milliarden Euro (31. Dezember 2012: 1,2 Mrd. Euro) halbiert. Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen werde für den Bertelsmann Genussschein 2001 (ISIN DE0005229942) mit einer Ausschüttung von 15 Prozent auf den Grundbetrag gerechnet (Vorjahr: 15 Prozent). Die Ausschüttung für den Genussschein 1992 (ISIN DE0005229900) werde voraussichtlich bei 6 bis 8 Prozent liegen (Vorjahr: 7,39 Prozent).

Die Ausschüttung für beide Genussscheine wird nach Angaben von Bertelsmann voraussichtlich im Mai 2014 erfolgen.

Vollständiger Jahresabschluss kommt im März

Bei den dargestellten Geschäftszahlen handelt es sich um vorläufige und ungeprüfte Zahlen, betont Bertelsmann. Der vollständige und testierte Jahresabschlusses wird am 26. März 2014 veröffentlicht.