Neben einer erfolgreichen Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr verliefen auch die ersten beiden Quartale des laufenden Geschäftsjahres 2013/2014 (1. Juli 2013 bis 31. Dezember 2013) laut Unternehmensangeben positiv. „Unsere Strategie greift. Wir bleiben auf Wachstumskurs, und das trotz des strukturellen Rückganges in einigen unserer Geschäftsfelder", sagte Markus Reithwiesner, CEO der Haufe Gruppe.
Reithwiesner bestätigte das Wachstumsziel für das Geschäftsjahr 2013/2014: Für das laufende Geschäftsjahr rechne die Gruppe mit einem Umsatz von 266 Millionen Euro, der durch einen starken „Wandel hin zu cloudbasierten Angeboten und Dienstleistungen" getrieben werden soll.Als wachstumsstarke Geschäftsfelder benennt die Haufe-Gruppe unter anderem:
die Haufe Suite im Wissens-Managementdie Cloud-Lösungen bei smartsteuer und lexofficeInvestitionen in innovative Geschäftsfelder CEO Markus Reithwiesner will den vor allem den digitalen Wachstumskurs der Haufe-Gruppe weiter vorantreiben: „Wir haben bisher von den ausgesprochen rasanten Entwicklungen in unseren Märkten profitiert, weil wir sehr frühzeitig die Weichen in Richtung Digitalisierung unseres Angebots gestellt haben." Bereits heute erwirtschaftet die Unternehmensgruppe über 95 Prozent ihres Umsatzes im digitalen Markt.
Die Haufe Gruppe will ihre innovativen Geschäftsfelder noch weiter ausbauen und jährlich rund 16 bis 20 Millionen Euro in innovative Technologien und Wachstumsfelder investieren. Neben diesen Eigenentwicklungen will sich die Haufe Gruppe auch weiterhin durch Zukäufe und Investitionen in Technologiefirmen (Startups) verstärken.
Anpassung der Strukturen und Kosten im rückläufigen Bestandsgeschäft geplantGleichzeitig möchte die Haufe Gruppe bis Mitte 2015 durch eine Verschlankung der Strukturen und eine Zentralisierung des Einkaufs Kostensenkungen von insgesamt 15 Millionen Euro realisieren. „Diese Maßnahmen", teilt das Unternehmen mit, „werden bis Mitte 2015 auch zu einem Abbau von voraussichtlich rund 120 Arbeitsplätzen im rückläufigen Bestandsgeschäft der Unternehmensgruppe überwiegend am Standort Freiburg führen." Die Senkung der Kosten im rückläufigen Bestandsgeschäft sei notwendig, weil das Unternehmen die Investitionen in die künftige Entwicklung selbst finanzieren wolle. „Um diese Investitionen auch künftig tätigen zu können, müssen wir eine angemessene Rendite erwirtschaften. Dabei verfolgen wir im Sinne der Gesellschafter das erklärte Ziel, die Haufe Gruppe langfristig als unabhängiges Familienunternehmen zu erhalten", sagte Reithwiesner.
Insgesamt geht das Unternehmen davon aus, dass
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