Dass einschneidende Maßnahmen drohen, hatten der vorläufiger Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und sein Sprecher Patrick Hacker bereits in der vergangenen Woche bestätigt. Nun scheinen sich die geplanten Stellenstreichungen und Entlassungen zu konkretisieren. Laut "Augsburger Allgemeine" müssten entsprechende Kündigungen bis Ende März ausgesprochen werden.
Vorher müssten aber Gespräche zwischen Insolvenzverwalter, Betriebsrat und Gewerkschaft Verdi geführt werden, in denen es unter anderem um die Erstellung eines Sozialplans geht.
Inzwischen, so die Zeitung weiter, seien eine Reihe guter, aussichtsreicher Investorenangebote eingegangen, so dass Arndt Geiwitz seinem Ziel, die Verlagsgruppe Weltbild als Ganzes zu verkaufen, ein Stück weit nähergerückt sein dürfte.