Wie mehrfach angekündigt, könnten mehrere Hundert Arbeitsplätze gestrichen werden. Da nach Informationen der "Süddeutschen" bereits viele Mitarbeiter von sich aus gekündigt hätten, sind bei Weltbild derzeit nur noch 1.800 Personen angestellt.
Da Advent (als Eigner der Thalia-Gruppe) und Bastei Lübbe inzwischen abgewunken haben, und das mögliche Engagement von Holtzbrinck nicht bestätigt ist, dürfte Arndt Geiwitz der Belegschaft heute noch keinen potenziellen Käufer präsentieren.
Da Ende März auch die Zahlung des Insolvenzgeldes ausläuft, müssten die Gehälter der verbleibenden Mitarbeiter aus Unternehmensmitteln oder auf einem anderen Wege finanziert werden. Die "Süddeutsche" berichtet, Geiwitz habe mit der Unternehmensberatung Roland Berger ein Konzept für die Fortführung der Verlagsgruppe über den 31. März hinaus erarbeitet.