"herausragende, anwendungsorientierte Masterarbeiten" ausgezeichnet und veröffentlicht.
Die 50 besten Abschlussarbeiten im Bereich Wirtschaftswissenschaften waren Anfang des Jahres bei Springer Gabler erschienen.
"Wir wollen junge Wissenschaftler und ihre Forschungsansätze unterstützen und ihnen ein möglichst barrierefreies Publizieren ermöglichen", sagt Andreas Beierwaltes, Editorial Director bei Springer. Allein die Qualität der Ergebnisse entscheide bei einer Monografie oder Dissertation, ob sie veröffentlicht werde. Die Optionen der Finanzierung hingegen seien offen: "Jeder Nachwuchsautor kann frei zwischen dem Standardverfahren mit Druckkostenzuschuss und dem neuen zuschussfreien Prozess, dafür dann unter Verzicht auf Zusätze wie gedruckte Freiexemplare, entscheiden", so Dorothee Koch, Cheflektorin Forschungspublikationen.
Erscheinweise im Print und als E-BookUnabhängig vom Finanzierungsverfahren erscheinen alle Qualifikationsschriften parallel als gedrucktes Buch und als E-Book. Mit der Präsentation der Ergebnisse auf den Plattformen SpringerLink und Springer will der Fachverlag als Toröffner in die akademischen Welt fungieren.
Mit der Erweiterung der BestMasters-Initiative auf die Bereiche Natur- und Technikwissenschaften sind Lehrstühle in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgerufen, die jeweils besten Masterarbeiten, die an ihrer Hochschulen entstanden sind, für die Aufnahme in die neuen Buchreihen zu empfehlen.
Voraussetzungen für eine Empfehlung sind
die Bestnote der Hochschuleein konkreter Anwendungsbezugeine stringente Argumentation und klar zusammengefasste ErgebnisseIm Anschluss bewerten Verlagslektoren alle Vorschläge nach Aktualität, Qualität und Relevanz. So wie die Dissertationen im Programmbereich Research, erscheinen die besten Abschlussarbeiten als gedruckte Bücher sowie als E-Books auf SpringerLink.
Aktuell werden die 100 besten wirtschaftswissenschaftlichen Masterarbeiten sowie die jeweils 50 besten in den Natur- und Technikwissenschaften und die 25 besten in der Psychologie gesucht.
