Das berichtet das Branchenmagazin "Publishers Weekly" über die Bilanz von HarperCollins. Besonders erfolgreich sei etwa Veronica Roths "Divergent" (dt.: "Die Bestimmung", cbt) gelaufen − mehr als 19 Millionen Exemplare konnten verkauft werden. Der Umsatz mit E-Books legte im Vergleich zum Geschäftsjahr zuvor um 35 Prozent zu, trug 22 Prozent zu den Einnahmen weltweit bei. Im Fiskaljahr 2013 habe diese Quote bei 17 Prozent gelegen.
Noch nicht einbezogen in die Bilanz ist der Verlag Harlequin, den HarperCollins zum Ende des Fiskaljahrs 2014 kaufte. Das bessere Ergebnis führt der Verlag insbesondere auf den Umsatzzuwachs bei E-Books und Verbesserung der operativen Rentabilität zurück. Die internationalen Verlage hätten gut abgeschnitten, so CEO Brian Murray, lediglich in Indien habe es aufgrund von Wechselkurseffekten Einbußen gegeben. Im Finanzjahr 2015 stehe zunächst die Integration von Harlequin an.