Keynote Speaker ist Roger Chartier, Historiker am Collège de France und profilierter Forscher zur Entwicklung des Lesens. Er wird der Frage nachgehen, welche Auswirkungen die Veränderungen des Publizierens für den Wissenschaftsverlag haben. Neben dem zentralen Vortrag und einigen Panels gibt es viel Platz zum Gedankenaustausch untereinander, insbesondere am Nachmittag, wenn parallel unter der Leitung profilierter Moderatoren beispielsweise die Themen Open Access und internationales Copyright diskutiert werden.
Eine der Diskussionsrunden spürt der weltweiten Wirkung geisteswissenschaftlicher Forschungsergebnisse nach, die traditionell in einer viel größeren Sprachenvielfalt entstehen, als das bei den Naturwissenschaften heute der Fall ist. Welche Lösungen sich hier anbieten und welche Rolle Verlage als Mittler spielen können, ist Gegenstand der Debatte.
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