Skoutz möchte "die" Anlaufstelle für alle Buchmenschen sein. Dazu haben wir neben dem inzwischen recht bekannten
Skoutz-Award und einem
Online-Magazin eine innovative
Buchsuche, wo man nach dem erwarteten Leserlebnis sein nächstes Buch suchen kann. Mit einem System, wie auch Dating-Portale funktionieren, suchen wir so anhand fünf Kriterien einer sogenannten
Buch- oder Lesefieberkurve das perfekte nächste Buch-Date. Damit das funktioniert, besteht auch die Möglichkeit, Bücher anhand dieser Buchfieberkurve mit fünf einfachen Klicks zu beurteilen, und zwar unabhängig davon, wie gut oder schlecht einem das Buch selbst gefallen hat.
Wenn man bedenkt, dass wir im Augenblick noch non-profit neben sehr fordernden Hauptberufen arbeiten, ist die
Resonanz eigentlich sehr gut. Skoutz kommt gut an, das Such- und Bewertungssystem ist seit der Leipziger Buchmesse 2018 nun online und wird gerne benutzt. So baut sich auch die Datenbank entsprechend auf. Für
Blogger ist es ein starker Anreiz, dass wir für die ausführliche Rezension direkt auf deren Blogs verlinken und sie so den Traffic selbst bekommen. Dazu berichten wir flankierend im Skoutz-Magazin über Buchthemen, die sehr gute Abrufzahlen generieren.
Für Verlage, Autoren und den Buchhandel bieten wir neben herkömmlicher
Werbung auf unseren Seiten auch
Media-Analysen an. Durch die Buchfieberkurve kann man, wenn die Userzahlen weiter so steigen, in naher Zukunft sehr präzise Trends erkennen, bevor sie entstehen. Das versuchen im Prinzip viele Verlage heute schon mit ihren
Blogger-Relation-Programmen, übersehen dabei aber, dass sie sich nur eine Bubble hochzüchten, die angelockt durch Goodies und Vergünstigungen beeinflusst werden und natürlich auch zum jeweiligen Verlagsprogramm genau passen. Bei Skoutz sehen wir sehr genau, wonach gesucht wird, was man dann findet und vor allem auch wirklich kauft. Interessant sind die Suchabfragen, die in die Shops führen, aber zu keinem Kauf. Denn dann hat der Leser nicht gefunden, was er eigentlich suchte - und das sind die Bücher, die künftig gekauft werden. Diese Marktstudien flankieren wir mit gezielten Autoren- und Verlagsservices, für die auf der Grundlage unserer Prämissen
B2C-Marketing betreiben.
Der
Skoutz-Award erlaubt uns zunächst, der überwiegend unbewussten Buchsuche eine gezielte Wahl gegenüber zu stellen und so die Analysen nochmals zu überprüfen. Darüber hinaus ist der Award eine hervorragende Möglichkeit,
Skoutz in der Buchwelt bekannt zu machen und lebendig zu halten. Darüber hinaus will Skoutz stets Brücken bauen, wo andere Gräben ziehen. Wir hoffen, mit entsprechenden Konzepten auch den stationären Buchhandel - und insbesondere den Einzelhandel - in den Award einzubeziehen. Neben einer
Kategorie "Buchhändler des Jahres" möchten wir zum Beispiel mit interessierten Buchhändlern die Midlist- oder Shortlisttitel unter dem Logo Skoutz-Award mit entsprechenden Events in den Buchhandlungen für die Leser greifbar machen.
Natürlich gibt es genug Literaturpreise, nur leider keinen, wie wir ihn uns gewünscht hätten. Das Besondere an Skoutz ist, dass wirklich
nur die Geschichte zählt. Völlig egal, ob das Buch von einem großen, einem kleinen oder keinem Verlag herausgegeben wurde, ob es von einem bekannten Bestsellerautor oder einem unbekannten Newcomer stammt - jeder hat dieselbe Chance. Erstaunlicherweise ist damit der Skoutz-Award bereits ziemlich solitär. Hinzu kommt, dass er eine bei sämtlichen Beobachtern als einigermaßen
fair und unabhängig anerkannte Struktur hat. Die Mischung aus
Jury- und Publikumspreis vereint das Beste aus zwei Welten, denn während man den Jurypreisen häufig Mauschelei nachsagt, gewinnen bei reinen Publikumspreisen eben meist die Bestseller mit der größten Fanbase.
Bei Skoutz ist die Kombination so ähnlich wie bei gängigen Musik-Casting-Shows, was auch die User kennen und akzeptieren. Dadurch wird handwerkliche Qualität, für die unsere jährlich wechselnde Fachjury garantiert, mit der Fähigkeit, die Leser zu erreichen und zur Interaktion zu bewegen kombiniert. Und es ist immer wieder schön zu sehen,
wie gut sich dann doch Selfpublisher-Titel mit den Verlagsbüchern vertragen.