Auf dem Publikumsmarkt (Trade Books) − separat betrachtet − verzeichneten die erfassten US-Verlage Einnahmen in Höhe von 3,27 Milliarden Dollar, das waren 3,0 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2016, berichtet die AAP weiter.
Die Umsatzentwicklung des Publikumsmarkts im ersten Halbjahr 2017 im Einzelnen (Veränderung zur Vorjahresperiode):
Bei den Editionsformen konnten Hardcover (1,1 Mrd. Dollar; +9,7 Prozent) und Hörbuch-Downloads (157,7 Millionen Dollar; +32,0 Prozent) den Umsatz zum Vergleichszeitraum 2016 steigern. Die Einnahmen mit E-Books sanken um 4,6 Prozent auf 555,7 Millionen Dollar, auch der Umsatz mit Paperbacks und Taschenbüchern war mit 1,27 Milliarden Dollar um 1,8 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Andere Formate (darunter Papp-Bilderbücher, physische Hörbücher) spielten 181,8 Millionen Dollar ein (+5,4 Prozent).
Die Anteile am gesamten Umsatz (Publikumsmarkt) im ersten Halbjahr 2017: Hardcover 35,7 Prozent (Vorjahr: 33,5 Prozent); Paperbacks 34,3 Prozent (35,4 Prozent); Audio 5,6 Prozent (4,6 Prozent); E-Books 17,0 Prozent (18,3 Prozent); Andere (inkl. Taschenbücher/Mass Market Books) 7,5 Prozent (8,3 Prozent).
Beim Schulbuchbereich verzeichneten sowohl preK-12-Materialien (+0,1 Prozent auf 1,19 Mrd. Dollar) als auch Higher Education-Materialien (+11,2 Prozent auf 941,8 Mio. Dollar) ein Umsatzplus im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016.
Bei wissenschaftlichen und Fachverlagen (Professional Publishing) ging es wieder leicht aufwärts: Mit Professional Books konnten die Verlage ihren Umsatz um 0,7 Prozent auf 273,2 Millionen Dollar steigern, die University Presses kamen auf 24,6 Millionen Dollar (plus 2,5 Prozent).
Zum StatShot
Der Auswertung StatShot liegen Angaben von mehr als 1.200 US-Verlagen zugrunde, teilt die AAP mit. Die Zahlen geben deren Netto-Umsatz wieder: unter anderem durch Verkäufe an Buchhandlungen, Großhändler, Direktverkauf oder Online-Händler. Absatzzahlen der US-Buchhandlungen fließen nicht ein.
