US-Sortiment im Februar

"Fire and Fury" sorgt für Umsatzplus

16. April 2018
von Börsenblatt
Der stationäre US-Buchhandel hat im Februar nach vorläufigen Angaben des U.S. Census Bureau 706 Millionen Dollar (circa 571 Mio. Euro) erwirtschaftet − 2,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Im Februar 2017 wurde ein Umsatz in Höhe von 690 Millionen Dollar erzielt. Noch im Januar 2018 hatte das US-Sortiment bei einem Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar ein Minus von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingefahren. Für die ersten beiden Monate kumuliert (Umsatz: 2.008 Mio. Dollar) ergibt sich nun, nach dem Zuwachs im Februar, im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Umsatzminus von 5,0 Prozent. Den gestiegenen Umsatz im Februar führt "Publishers Weekly" unter anderem auf den Absatz von Michael Wolffs "Fire and Fury: Inside the Trump White House" zurück, laut NPD BookScan wären im in dem Monat mehr als 153.000 Exemplare verkauft worden.

Der Handel in den USA allgemein konnte laut Statistikbehörde stärker zulegen: Der Einzelhandel erhöhte seinem Umsatz im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,0 Prozent auf 437,3 Milliarden Dollar. Für den Zeitraum Januar bis Februar ketterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresperiode um 4,6 Prozent nach oben (auf 882,6 Mrd. Dollar).