Verkauf von UNICEF-Weihnachtskarten

Mayersche spielt 58.000 Euro fürs Kinderhilfswerk ein

17. April 2018
von Börsenblatt
Die Mayersche Buchhandlung hat durch den Verkauf von UNICEF-Weihnachtskarten 2017 knapp 58.000 Euro erlöst. Am 17. April wurde der Spendenscheck an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen überreicht.

Helmut Falter, Seniorchef der Mayerschen Buchhandlung, übergab in der Aachener Mayerschen einen Scheck in Höhe von 57.996,64 Euro an Jasper Bröker, Leiter Unternehmenspartnerschaften bei UNICEF Deutschland, so die Medieninformation des Filialisten. Der Erlös aus dem ehrenamtlichen Grußkartenverkauf von 2017 komme der weltweiten UNICEF-Arbeit zu Gute. Er sei nicht zweckgebunden und kann von UNICEF flexibel eingesetzt werden – dort, wo Kinder besonders dringend Hilfe brauchen, beispielsweise in Syrien oder in den von Hunger betroffenen Regionen Afrikas.

"Wir freuen uns, dass UNICEF durch den bei uns stattfindenden Verkauf ihrer Weihnachtskarten erneut eine große Summe für die notwendige Hilfe vor Ort einsetzen und so Leben retten kann", so Helmut Falter. "Es erfüllt uns mit Stolz, die Arbeit von UNICEF unterstützen zu können."

Einerseits ermöglichen es diese Spenden, in akuten Notsituationen schnell zu reagieren, andererseits könne UNICEF mit diesen "zweckungebundenen" Spenden auch für Kinder in Langzeitkonflikten und anhaltenden Notsituationen aktiv werden. "Diese Konflikte und Krisen stehen nicht so sehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit und sind dadurch häufig unterfinanziert", erklärt Jasper Bröker von UNICEF.

Die Mayersche unterstützt die Arbeit von UNICEF mit dem Verkauf von Weihnachtsgrußkarten seit fast zehn Jahren. Insgesamt sind durch die erfolgreiche Kooperation bisher Erlöse von knapp 650.000 Euro für UNICEF zusammen gekommen, so die Mitteilung.