Frankfurter Buchmesse

Neu sortiert

11. Dezember 2025
Sabine van Endert

Die Frankfurter Buchmesse geht 2026 mit einem neuen Hallenkonzept an den Start. Aussteller mit großem Publikumsverkehr ­belegen die unteren Hallenebenen, B2B zieht nach oben. Christian Ebert, Geschäftsleitung Marketing und Vertrieb, über den Planungsstand – und die Herausforderungen. 

Frankfurter Buchmesse 2025

Keine Frage, die Frankfurter Buchmesse ist die größte internationale Buchmesse. 

Die Bilanz in diesem Jahr: 4.350 Aussteller (plus 1,2 Prozent), 120.000 Privatbesucher (plus 4,3 Prozent) und 118.000 Fachbesucher (plus 3,1 Prozent). Damit sich das Lese­festival und die Business-Messe künftig gleichermaßen gut entwickeln können, werden die Hallen neu aufgeteilt. Das Ziel: die Frankfurter Buchmesse in ihrer Doppelrolle als internationale Fachmesse und lebendiges Literaturfestival zu stärken. 

Neues Hallenkonzept

Auf den unteren Ebenen der Hallen 3, 4, 5 und 6 steht am Wochenende das Publikum im Mittelpunkt; die Flächen sind für Verlage und Aussteller mit einem starken Leser:innenfokus reserviert. Der direkte Dialog zwischen Verlagen und ihrem Publikum soll noch mehr Möglichkeiten für Business, Marketing und Community Building ermöglichen – und bei großem Andrang den Sicherheitsanforderungen gerecht werden. Kern der FBM bleibt aber die Fachmesse, die auch in den unteren Hallenebenen erhalten bleibt. Der Fokus der obenen Hallenbereiche liegt künftig auf Fachthemen, Networking-­Flächen und Bühnen für branchenspezifische Formate. Aussteller, Verlage, ­Agenturen und Fachbesucher:innen haben hier Raum, neue Kontakte zu knüpfen und globale Geschäftsmöglichkeiten auszuloten; klar definierte Bereiche sollen auf diesen Ebenen ein professionelles Umfeld für konzentriertes Arbeiten, Austausch und Zusammenarbeit ermöglichen. Christian Ebert, Leitung Marketing und Vertrieb bei der Frankfurter Buchmesse, erklärt die Hintergründe. 
 

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