"Unser geschätzter Kollege und Freund Porter Anderson ist verstorben", trauern Frankfurter Buchmesse und "Publishing Perspectives" in einer Mitteilung. Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, sagt: "Alle, die mit Porter in den vergangenen Jahren persönlich zu tun hatten, die ihn für seine Fachkenntnis, seine journalistische Erfahrung und seinen Humor geschätzt und sein hohes Berufsethos und seine schier unerschöpfliche Energie bewundert haben – wir alle sind unmittelbar nach dieser Nachricht traurig und bestürzt. Die Leerstelle, die mit seinem Tod nun entsteht, lässt sich in diesem Moment noch gar nicht ermessen."
Erin Cox, Herausgeberin von "Publishing Perspectives", fügt an: "Wir alle sind schockiert und traurig über Porters Tod. Egal ob man ihn persönlich kannte oder einfach nur seine Artikel las, seine Leidenschaft für News, sein Bestreben, die Pressefreiheit zu schützen, und seine Motivation, wichtige Informationen mit Leser*innen auf der ganzen Welt zu teilen, war immer spürbar. Wir werden sein Vermächtnis bei Publishing Perspectives ehren, indem wir die Mission, die er begonnen hat, fortsetzen."
Porter Andersons Präsenz als Journalist und Moderator auf den internationalen Branchenbühnen sei ohnegleichen gewesen, sein Netzwerk weltumspannend: "Er kannte die Entscheider:innen der globalen Publishing Industry und wurde von ihnen allen sehr geschätzt. Er kannte die Strukturen, die Märkte, die Themen unseres Business."
Als Herausgeberin von "Publishing Perspectives" wird Erin Cox in den kommenden Wochen das Branchenmagazin neu aufstellen.