Kritik am Lockdown wird lauter

Buchhändler fordert sofortige Öffnung

8. Februar 2021
von Börsenblatt

Der Buchhändler Michael Lemling fordert von der Politik die sofortige Wiederöffnung des Buchhandels - in einem Gastbeitrag, der im kommenden Börsenblatt erscheint.

In einem Gastbeitrag für das am Donnerstag erscheinende Print-Börsenblatt verweist der Geschäftsführer der Münchner Buchhandlung Lehmkuhl auf den "vernünftigen Umgang" mit den Gefahren der Corona-Pandemie, wie er in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, wo trotz Lockdowns das stationäre Sortiment geöffnet haben darf, zu sehen sei: Die Regierungsverantwortlichen dort "halten den gesellschaftlichen Beitrag, den die Buchbranche für Kultur, Bildung und Demokratie leistet, trotz Pandemie offensichtlich für unverzichtbar", stellt Lemling fest.

In den drei Ländern beweise die Politik und mit ihr rund 400 Buchhandlungen, "wie man mitten in der zweiten Welle verantwortlich handeln kann, ohne den Betrieb zu ruinieren". Lemling fordert mit Blick auf das für diesen Mittwoch angekündigte Treffen der Ministerpräsident*innen bei Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ich würde mir wünschen, dass diese Erfahrungswerte in der Runde der Ministerpräsidenten endlich Gehör finden. Macht die Buchhandlungen auf! Jetzt!"

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