Non-Books im Buchhandel

"Gefragt sind generationsübergreifende Spiele"

13. August 2021
Redaktion Börsenblatt

Während des Lockdowns wurde in den Familien mehr zusammen gespielt. Welche Spiele lohnen sich in den Buchhandlungen? Wir haben nachgefragt.

Ursula Hain, Buch und Spiel, Nürnberg:

»Spiele, die bei uns sehr gut laufen, sind Titel von Djeco. Die Produkte sind toll aufgemacht und überzeugen mit starken Ideen, klaren Altersangaben und mehrsprachigen Erklärungen. Außerdem bekommt man sie nicht so leicht im Internet – der Hersteller setzt da mehr auf den stationären Einzelhandel. Das ist bei den großen Brettspielen für Familien leider ganz anders – die gibt es online zu einem Preis, der für uns Buchhändler der Einkaufspreis ist. Daher verzichten wir im Sortiment darauf und bieten eher die kleinen Spiele an.«

Karin Frohns, Spiel und Buch, Ratingen:

»In der Pandemie waren Spiele bei uns sehr gefragt, Puzzles zeitweise sogar ausverkauft. In den Lockdown-Monaten sind ja alle zu Hause gewesen. Für uns ist der Umsatz mit Spielen und Büchern dadurch gestiegen. Im Trend liegen gemeinsame Spiele wie ›Micro Macro‹, Exit-Spiele oder ›The Key‹ von Haba, bei dem man immer wieder neue Fälle lösen kann: Dazu ist die Arbeit im Team wichtig. Gefragt sind auch Spiele, die man generationenübergreifend spielen kann, Großeltern und Enkel genauso wie Eltern und Kinder.« 

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