Kurz und knackig ging die Hauptversammlung des Landesverbands Baden-Württemberg am Dienstagnachmittag in Stuttgart über die Bühne. Jahresabschlüsse und Budgets als wichtigste Tagesordnungspunkte wurden mit großer Zustimmung der Mitglieder genehmigt.
Jahreshauptversammlung in Stuttgart: Endlich wieder in Präsenz
Thomas Lindemann (Lindemanns, Karlsruhe), Vorsitzender des Landesverbands, freute sich sehr, dass man endlich wieder persönlich zusammenkommen konnte. 25 anwesende Stimmberechtigte und 42 Stimmvertretungen wurden im Literaturhaus der baden-württembergischen Landeshauptstadt gezählt.
In seinem Bericht hob Lindemann hervor, dass die Jahre 2020 und 2021 verbandsseitig vor allem der „Bewältigung der Pandemie“ gewidmet gewesen seien. „Die Verkündigung der jeweils neuesten Corona-Maßnahmen statt die Entwicklung neuer Projekte stand im Vordergrund“, so der Vorsitzende. Er unterstrich, welch wichtige Rolle Bücher in Krisenzeiten spielen und lobte den Einsatz, die Flexibilität und die Resilienz im Buchhandel und in der gesamten Branche. Für die vor der Branche liegenden Herausforderungen (Stichwort Kostensteigerungen, Konditionen oder Schulbuch) wünschte er „viel Mut und Kraft“. Man werde als Verband versuchen, die Mitglieder so gut wie möglich zu unterstützen.
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