"Mein Vater ist Spieleerfinder"

Von Spielen, die meine Kolleg:innen interessant finden, lassen wir uns Musterexemplare schicken und testen sie dann. Wenn sich bestätigt, dass sie gut sind, werden sie ins Sortiment aufgenommen und bei unseren Spieleabenden vorgestellt. Natürlich schauen wir auch auf Empfehlungslisten. Aber wir kaufen ungern Spiele ein, die es nur beim Barsortiment gibt – und der Rabatt muss natürlich stimmen.

Mein Vater ist Spieleerfinder und hatte seinen eigenen Spielverlag (Steffen Spiele,  inzwischen ein Imprint von Helvetiq) – daher bekomme ich von ihm viele Tipps, bilde mir aber auch meine eigene Meinung. In meiner Nähe gibt es einen der wenigen großen Spieleläden in Berlin. Damit wir uns nicht in die Quere kommen, biete ich das an, was sie dort nicht haben. Kleine und niedrigpreisige Spiele funktionieren bei uns oft gut, weil solche Produkte als Mitnahmeartikel zum Buch dazu gekauft werden.