Nach einem holprigem Jahresstart, der allen Absatzwegen ein Minus von 1,2 Prozent und dem Sortimentsbuchhandel im Vorjahresvergleich einen Umsatzrückgang von 3,4 Prozent bescherte, dominierten im Februar die Pluszeichen.
Die Einnahmen im Buchhandel vor Ort sind im Februar (ein Verkaufstag mehr durch das Schaltjahr) im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Branchen-Monitor Buch des Börsenvereins hervor. Hard- und Softcover legten um 3,4 Prozent zu, Taschenbücher erreichten ein Plus von 2,9 Prozent. Bei den Warengruppen glänzten die Kinder- und Jugendbücher, denen ein Sprung von 8,4 Prozent gelungen ist. Die Sachbücher kamen auf einen Zuwachs von 7,2 Prozent. Zweistellig im Minus lagen Sozialwissenschaften, Recht und Wirtschaft mit minus 10,8 Prozent.
Im Schnitt zahlten die Kundinnen und Kunden 15,18 Euro für ein verkauftes Buch, das waren 3,1 Prozent mehr als im Februar 2023. Die abverkauften Mengen bewegten sich mit minus 0,3 Prozent knapp unterhalb der Vorjahresmarke.
Die bisherige Jahresbilanz sieht folgendermaßen aus: Nach zwei Monaten haben die Buchhandlungen vor Ort ein Umsatzminus von 0,5 Prozent zu verzeichnen.
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