Frankfurter Buchmesse: Kein russischer Gemeinschaftsstand
Angesichts des völkerrechtswidrigen Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine, schließt die Frankfurter Buchmesse einen russischen Gemeinschaftsstand aus. Den ukrainischen Verlegerverbänden sagt Messedirektor Juergen Boos "uneingeschränkte Unterstützung" zu.
Dieser Brief erreichte uns gestern und ist inzwischen viral in den sozialen Medien. Wir bewundern den Mut unserer russischen VerlagskollegInnen und ihrer KünstlerInnen.
Ihnen gilt wie unseren ukrainischen VerlagskollegInnen und ihren KünstlerInnen unsere Solidarität. Unsere Verlagsbranche ist international. Die Arbeit an Büchern verbindet! In unserem Programm finden sich großartige Titel ukrainischer und russischer KünstlerInnen.
Machen Sie es möglich, dass diese Verlage an der Buchmesse teilnehmen können!
Lasst uns Brücken erhalten und nicht einreißen!
Daniela Filthaut