Kooperation Wolters Kluwer und Lämmerzahl

Kommunen digital auf Trab bringen

6. Dezember 2022
von Börsenblatt

Wolters Kluwer Deutschland und die Lämmerzahl GmbH haben eine umfassende Kooperation vereinbart. Ziel ist es, die kommunalen Verwaltungen noch stärker in der Digitalisierung ihrer Arbeitsabläufe zu unterstützen. 

V. l. n. r.: Stephanie Walter (Geschäftsführerin Wolters Kluwer Deutschland), Christian Lindemann (Geschäftsführer Wolters Kluwer Deutschland), Jürgen Lämmerzahl, Merlin Lämmerzahl, Leonie Lämmerzahl

Das teilt Wolters Kluver Deutschland mit. Lämmerzahl ist ein Anbieter von Software in den Bereichen Arbeit, Jugend und Soziales sowie angrenzenden Rechtsbereichen und bietet insbesondere Lösungen für die praxisnahe und bedarfsorientierte Umsetzung der ganzheitlichen Fallbearbeitung.

Wolters Kluwer bietet Fachinformationen, Software und Services im Bereich Recht, Wirtschaft, Steuern und ist insbesondere mit digitalen Rechtsinformationen, der eGovPraxis-Produktfamilie und Tools wie dem AntragsManager bereits in der täglichen Praxis zahlreicher Städte und Gemeinden verankert.

Im Rahmen der Zusammenarbeit werden zwei Lösungen von Wolters Kluwer mit der Software LÄMMkom LISSA von Lämmerzahl verknüpft, um so gemeinsam ein noch stärkeres Angebot für die Sozialverwaltung und die Bürger:innen zu schaffen. LÄMMkom LISSA bildet alle Verwaltungsprozesse in den Bereichen Arbeit, Jugend und Soziales auf einer ganzheitlichen, integrierten Plattform ab.

Der AntragsManager von Wolters Kluwer wird künftig als LÄMMkom ANTRAGSMANAGER in LÄMMkom LISSA integriert sein. Zudem sieht die Kooperation eine Anbindung von LÄMMkom LISSA an die entsprechenden eGovPraxis Produkte von Wolters Kluwer vor. Den Start macht eGovPraxis Sozialhilfe. 

Burkhardt Vitt, Business Manager Public Digital & Customer Solutions bei Wolters Kluwer Deutschland, sagt: "Der Druck auf die öffentliche Verwaltung, ihre eigenen Prozesse und die Leistungen für die Bürger:innen zu digitalisieren, wächst immer mehr." Durch die Kooperation schaffe man im Ergebnis eine deutliche Vereinfachung der digitalen Arbeitsprozesse in der Verwaltung. Die Kommunen sollen dadurch spürbar entlastet werden, ergänzt Thomas Düren, Geschäftsbereichsleiter Anwenderbetreuung bei Lämmerzahl.