Der Deutsche Literaturfonds hat in seiner Kuratoriumssitzung am 22. und 23. September zahlreiche Förderungen beschlossen. Vergeben wurden Arbeitsstipendien, Initiativstipendien, Zuschüsse im Fördermodul Dramatik sowie Projektförderungen.
Arbeitsstipendien mit einer Laufzeit von bis zu zwölf Monaten und monatlich 3.000 Euro gehen an Autorinnen und Autoren in verschiedenen Genres:
Ein Arbeitsstipendium erhalten zudem folgende Comic-Künstlerinnen und Künstler: Maren Amini (Hamburg), Valerie Assmann (Berlin), Wiebke Bolduan (Hamburg), Nino Bulling (Berlin), Karolina Chyzewska (Berlin), Tim Dinter (Berlin), Nathalie Frank (Berlin), Tim Gaedke (Berlin), Lukas Jüliger (Berlin), Leonie Ott (Berlin).
Dreimonatige Initiativstipendien in Höhe von monatlich 2.000 Euro gehen an: Ralf Bönt (Berlin), Andreas Bülhoff (Hamm), Lisa-Marie Dickreiter (Potsdam), Miedya Mahmod (Bochum), Isabel Pin (Berlin), Manja Präkels (Berlin), Ulrike Almut Sandig (Berlin), Rike Scheffler (Berlin), Bettina Wilpert (Leipzig).
Im Fördermodul Dramatik wird ein Honorarzuschuss in Höhe von 8.000 Euro für die Beauftragung eines Theaterstücks durch eine Bühne gewährt an: Gesine Danckwart (Berlin), Fabienne Dür (Berlin), Martin Heckmanns (Berlin), Fayer Koch (Leipzig), Rebekka Kricheldorf (Berlin), Peter Licht (Köln), Laura Naumann (Berlin), Magdalena Schrefel (Berlin), Lars Werner (Berlin), Josephine Witt (Berlin).
Allgemeine Projektförderung erhalten:
Bewerbungen um Arbeitsstipendien und Projektförderungen können beim Deutschen Literaturfonds zweimal im Jahr eingereicht werden. Aufgrund einer Überarbeitung des Antragsverfahrens werden die Antragsfristen 2026 noch bekannt gegeben. Der Deutsche Literaturfonds wird gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
