Das Literarische Zentrum Göttingen feiert 25 Jahre . Mit rund 150 Veranstaltungen pro Jahr bietet es ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen und fördert aktiv Literaturvermittlung und Nachwuchs.
Jubiläumsfeier des Literarischen Zentrums Göttingen
Im Jahr 2000 begann das Literarische Zentrum Göttingen mit wenigen Stühlen und großen Ideen in einem Kellerraum. Heute ist es laut eigener Aussage eine bedeutende Institution im Kulturleben der Stadt und eine der wichtigsten literarischen Adressen Niedersachsens. Am 13. September feierten Vereinsmitglieder, Autor:innen und Literaturbegeisterte das 25-jährige Jubiläum mit einer Retrospektive, einer Lesung aus dem beliebten Kinderbuch "Kleiner Drache Kokosnuss" von Ingo Siegner sowie einer Festrede der Autorin Lena Gorelik zur Bedeutung von Literatur- und Kulturvermittlung.
Das Zentrum hat sich vom Künstlerhaus in der Gotmarstraße über die Düstere Straße bis zum eigenen Literaturhaus in der Nikolaistraße 22 entwickelt. Heute organisiert das kleine Team aus drei Festangestellten, zwei Volontär:innen und dem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand rund 150 Veranstaltungen pro Jahr – von Lesungen und Schreibworkshops über gesellschaftspolitische Debatten bis hin zu Programmen für Kinder und Jugendliche. Darunter sind vielfältige Förderangebote, etwa Stipendien für junge Autor:innen und Fortbildungen für Lehrkräfte.
Das Literarische Zentrum Göttingen ist auch überregional vernetzt. Es ist Teil der Arbeitsgemeinschaft niedersächsischer Literaturhäuser und Mitglied im Netzwerk deutschsprachiger Literaturhäuser, was den Austausch und die Sichtbarkeit der Literatur in Stadt und Region fördert.
