"Die Assistentin"

Caroline Wahl hat das Hörbuch selbst eingelesen - eine gute Idee?

29. August 2025
Redaktion Börsenblatt

Am 28. August ist Caroline Wahls dritter Roman, "Die Assistentin", erschienen – gleichzeitig kam das Hörbuch. Erstmals hat die Autorin dieses selbst eingelesen. Das Ergebnis gefällt offenbar nicht allen Hörerinnen.

Cover des Hörbuchs von "Die Assistentin"

Cover des Hörbuchs von "Die Assistentin"

Die Hörbücher ihrer ersten beiden Bestseller hatten Carolin Haupt ("22 Bahnen") und Maximiliane Häcke ("Windstärke 17") eingelesen. Für das Hörbuch (bei Argon Verlag) ihres gerade erschienen dritten Roman "Die Assistentin" (Rowohlt; 28. August) hat sich Caroline Wahl selbst vors Mikro gesetzt.

Das Ergebnis kommt nicht überall gut an. Die Schnell-Hörerinnen bei BookBeat etwa gaben bislang 62 Bewertungen für die Sprecherin ab, im Schnitt sprang dabei ein Stern heraus. "Caroline Wahl mag eine gut Autorin sein, eine gute Sprecherin ist sie leider nicht", lautet ein Urteil. Oder ein anderes: "Ich musste das Buch abbrechen. Die Autorin liest absolut schauderhaft ...". Oder: "furchtbar gelesen". Bei den bisher wenigen Bewertungen auf Audible klingt es ähnlich (etwa: "Durch die Stimme und Betonung konnte ich dem Inhalt eher nur genervt folgen.").

Wohlgemerkt, das bezieht sich nur auf die Sprecherin Caroline Wahl, das Buch lesen wollen die meisten. Das Hörbuch "hätte einfach professionell eingesprochen gehört", so eine weitere Stimme auf BookBeat. Gewünscht wird daher auch ein neues Hörbuch mit einer Profi-Sprecherin. Denn, wie eine Hörerin anmerkt: "Super schade, die Sprecherinnen ihrer anderen Bücher waren super!"