Die Hörbücher ihrer ersten beiden Bestseller hatten Carolin Haupt ("22 Bahnen") und Maximiliane Häcke ("Windstärke 17") eingelesen. Für das Hörbuch (bei Argon Verlag) ihres gerade erschienen dritten Roman "Die Assistentin" (Rowohlt; 28. August) hat sich Caroline Wahl selbst vors Mikro gesetzt.
Das Ergebnis kommt nicht überall gut an. Die Schnell-Hörerinnen bei BookBeat etwa gaben bislang 62 Bewertungen für die Sprecherin ab, im Schnitt sprang dabei ein Stern heraus. "Caroline Wahl mag eine gut Autorin sein, eine gute Sprecherin ist sie leider nicht", lautet ein Urteil. Oder ein anderes: "Ich musste das Buch abbrechen. Die Autorin liest absolut schauderhaft ...". Oder: "furchtbar gelesen". Bei den bisher wenigen Bewertungen auf Audible klingt es ähnlich (etwa: "Durch die Stimme und Betonung konnte ich dem Inhalt eher nur genervt folgen.").
Wohlgemerkt, das bezieht sich nur auf die Sprecherin Caroline Wahl, das Buch lesen wollen die meisten. Das Hörbuch "hätte einfach professionell eingesprochen gehört", so eine weitere Stimme auf BookBeat. Gewünscht wird daher auch ein neues Hörbuch mit einer Profi-Sprecherin. Denn, wie eine Hörerin anmerkt: "Super schade, die Sprecherinnen ihrer anderen Bücher waren super!"