An vier Tagen (12.–15. Oktober) pilgerten etwa 200.000 Besucher:innen zu den etwa 670 Ständen, feierten sich als Fans und erfuhren das Neueste aus der Welt der Comics, Graphic Novels, Animes, Mangas, Games und vor allem Filme.
Das Javits Center in Midtown New York ist brechend voll. "Das Wichtigste bei der Comic Con", riet mir der Schuhverkäufer am Tag zuvor, "ist das Zeitmanagement. Mehr als 1 bis 2 Minuten kannst nicht an einem Stand bleiben, sonst schaffst du nicht."
Doch in dieser kurzen Zeit kann man kaum aufnehmen, was die Stände alles zu bieten haben. Dungeons & Dragons wurde verfilmt, die Kostüme sind ab Dezember im Verkauf. Jim Cunnings, Sprecher von Winnie the Pooh, signiert, Sean Austin, im Film "Herr der Ringe" Sam Wise, schüttelt Fans die Hände, Ariana Greenblatt, "Young Ashoka", ist für Autogramme bereit und dann sitzt da auch noch Aaron McGrudger, Autor der "Doondocks", einer in der afroamerikanischen Community beliebten Fernsehserie. Sie alle entdeckt man beim Schlendern durch die Halle, wobei es eher ein Schieben und Drängen zwischen all den Spidermans und Mandalorians ist. Letztere sind dieses Jahr (Season 3 startete im März 2023) in deutlicher Überzahl.