Gelesen wird vom 24. bis 27. November meistens in der Originalsprache mit deutschen Übertiteln, kündigt das Literaturhaus Hamburg an. Zur Eröffnung tritt Linn Ullmann mit ihrem autofiktionalen Roman "Mädchen, 1983" auf. Karen Köhler liest aus der in diesem Jahr bei Luchterhand erschienenen deutschen Übersetzung von Paul Berf. Auch die Gäste am Dienstag nehmen sich patriarchale Strukturen vor. Am Mittwoch bereichert erstmals eine Autorin mit samischen Hintergrund das Programm: Kathrine Nedrejord.
Etablierte Namen wie Helle Helle, Katja Kettu oder eben Linn Ullmann kommen mit Kolleg:innen zusammen, die in ihren Ländern etabliert sind und in Deutschland jetzt ihre ersten Auftritte haben, wie Susanna Hast aus Finnland oder Cecilie Lind aus Dänemark. Über Island tauschen sich Pedro Gunnlaugur Garcia und Berit Glanz aus.
Auch eine Premiere: In der HfbK diskutieren sechs Autor:innen aus Schweden und Deutschland, Aris Fioretos, Berit Glanz, Mara Lee, Matthias Nawrat, Amanda Svensson und Deniz Utlu, über ihre poetische Vermessung der eigenen Biografie.
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