Vom 16. November bis 4. Dezember findet das 13. Literaturfest München statt. Über 100 nationale und internationale Schriftsteller:innen und Künstler:innen werden erwartet – Hauptspielort ist das Literaturhaus München.
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Zur Eröffnung am 16. November stellt Tanja Maljartschuk das von ihr gestaltete Programm "Forum" vor, das Autor:innen aus Mitteleuropa ins Gespräch bringt. Weiterer Höhepunkt des Abends ist die Rede des Schriftstellers und ukrainischen PEN-Präsidenten Andrej Kurkow, der am 28. November im Rahmen des Literaturfests mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet wird. Sein "Tagebuch einer Invasion" ist "zugleich als eindringliche Chronik wie als kritische Reflexion einer politischen und zivilisatorischen Katastrophe zu lesen", heißt es in der Begründung der Jury.
Musikalisch gestaltet wird die Eröffnung von der ukrainischen Sängerin Ganna Gryniva und ihrer Band. Sie mischt Jazz und Folk, klassische und experimentelle Musik. Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, wird den Abend mit einer Video-Botschaft eröffnen.
Die 63. Münchner Bücherschau, veranstaltet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels Bayern, zeigt während des gesamten Festivalzeitraums, vom 16. November bis 4. Dezember, ihre große Buchausstellung in der Galerie des Literaturhauses, wo täglich von 8.30 bis 23 Uhr rund 100 Verlage ihre Novitäten präsentieren und zum Stöbern einladen. Begleitet wird die Ausstellung durch Lesungen der Stars der aktuellen Verlagsprogramme. Auch die Großen der Kinderbuchszene werden erwartet.
Das vollständige Festprogramm findet sich hier: https://www.literaturfest-muenchen.de/veranstaltungen
Das 13. Literaturfest München (16. November bis 4. Dezember 2022) wird veranstaltet vom Literaturhaus München und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Geschäftsführerin des Literaturfests und Programmleiterin des Literaturhaus-Festprogramms ist Tanja Graf.
Das Literaturfest München wird unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, der Bayerischen Staatskanzlei, dem Goethe-Institut sowie vom Ukrainian Institute. Medienpartner sind Bayern 2, BÜCHER magazin, in MÜNCHEN und eselsohr.
