Leo-Perutz-Preis 2025

Das ist die Shortlist zum Wiener Krimipreis

3. Juli 2025
Redaktion Börsenblatt

Die Shortlist mit fünf Titeln für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2025 steht fest. Die Preis-Entscheidung wird am 23. Oktober bei der Wiener Kriminacht verkündet. 

Die Shortlist-Titel (Cover) zum Leo-Perutz-Preis 2025

Die Shortlist zum Leo-Perutz-Preis 2025

Der Preis wird von der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) zum sechzehnten Mal gemeinsam ausgerichtet. Die Stadt Wien Kultur stiftet dabei das Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro, wie der HVB mitteilt. 

Folgende Titel, in alphabetischer Reihenfolge nach Autor:in, sind nominiert:

  • Petra Hartlieb – Freunderlwirtschaft (DuMont)
  • Gudrun Lerchbaum – Niemand hat es kommen sehen (Haymon)
  • Annemarie Mitterhofer – Wiener Enzianmord (Gmeiner)
  • Ursula Poznanski – Teufels Tanz (Knaur)
  • Thomas Raab – Der Metzger gräbt um (Haymon)

Die Preisverleihung
Welches Werk den Preis gewinnt, wird am 23. Oktober im Rahmen eines Autor:innenempfangs bei der Kriminacht bekanntgegeben. Alle nominierten Autor:innen werden in verschiedenen Wiener Kaffeehäusern bei freiem Eintritt aus ihren Werken lesen. 

Die Jury
Die Jury 2025 besteht aus Sylvia Fassl-Vogler (Stadt Wien Kultur), Ingrid Rehusch (ORF), Heinrich Steinfest (Leo-Perutz-Preisträger 2024) und Sascha Wittmann (Buchhandlung Bücher Wittmann)..

Zum Preis:

Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.

Alle weiteren Informationen zum Preis finden sich hier

Die preisgekrönten Krimis seit 2010

  • 2024: Heinrich Steinfest: Gemälde eines Mordes (Piper Verlag)
  • 2023: Kurt Palm: Der Hai im System (Leykam Verlag)
  • 2022: Uli Brée: Du wirst mich töten (Amalthea Verlag)
  • 2021: Anne Goldmann: Alle kleinen Tiere (Argument Verlag)
  • 2020: Ursula Poznanski: Vanitas – Grau wie Asche (Droemer-Knaur)
  • 2019: Alex Beer: Der dunkle Bote (Limes)
  • 2018: Fritz Lehner: Nitro (Seifert Verlag)
  • 2017: Alex Beer: Der zweite Reiter (Limes)
  • 2016: Andreas Gruber: Racheherbst (Goldmann)
  • 2015: Theresa Prammer: Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag)
  • 2014: Eva Rossmann: Männerfallen (Folio)
  • 2013: Thomas Raab: Der Metzger kommt ins Paradies (Droemer)
  • 2012: Manfred Rebhandl: Das Schwert des Ostens (Czernin)
  • 2011: Lizl Stein/Georg Koytek: Der Posamentenhändler (Leykam)
  • 2010: Stefan Slupetzky: Lemmings Zorn (Rowohlt)