Der Preis wird wie in den vergangenen Jahren vom Selfpublisher-Verband organisiert und ist mit insgesamt rund 15.000 Euro dotiert. Die Gewinner:innen der drei Kategorien erhalten jeweils 3.000 Euro Preisgeld und Sachpreise in Form von Marketingpaketen, die von Partnern und Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Die Preisverleihung findet im März 2026 im Rahmen der Leipziger Buchmesse statt.
Wie es in einer Mitteilung heißt, will der Selfpublishing-Buchpreis 2025/26 mit Blick auf die zunehmende Verwendung von generativer KI in der Buchproduktion ein deutliches Zeichen setzen: Werke, die vollständig oder in wesentlichen Teilen durch generative KI erstellt wurden, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Erlaubt ist der Einsatz unterstützender Tools, etwa zur Korrektur oder Gliederung – solange die kreative Umsetzung von den Autor:innen selbst stammt. "Uns ist wichtig, dass beim Selfpublishing-Buchpreis die kreative Eigenleistung im Mittelpunkt steht“, betont Tanja Wilts, Vorstandsvorsitzende des Selfpublisher-Verbands. "Der Preis soll Werke auszeichnen, die mit Herz, Handwerk und Persönlichkeit entstehen – denn genau darin liegt die Stärke des Selfpublishings.“
Eingereicht werden können Printtitel, die zwischen dem 01.07.2023 und dem 15.06.2025 erstmals im Selfpublishing veröffentlicht wurden. Voraussetzung ist außerdem ein Eintrag im Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB). Alle formalen Kriterien sowie die vollständigen Teilnahmebedingungen finden sich ab Anfang Juni auf der offiziellen Website.