Am Donnerstag um 13 Uhr wird der Literaturnobelpreis 2023 verkündet. Bis zur Verkündung durch Mats Malm, Staatssekretär der Schwedischen Akademie, bleiben die Nominierten streng geheim. Über diese Autor:innen als mögliche Literaturnobelpreisträger:innen wird spekuliert.
Im Grunde kann bei der Literaturnobelpreisvergabe alles passieren – die Auszeichnung einer langjährigen Favoritin wie Annie Ernaux oder die Preisvergabe an eine eher unbekannte Lyrikerin wie Louise Glück, deren Werk bei Bekanntgabe in Deutschland gar nicht lieferbar war.
Auch in diesem Jahr wird darüber spekuliert, wer den begehrten, mit knapp 950.0000 Euro dotierten Literaturnobelpreis erhält. Als langjährige Favoriten gelten Margaret Atwood, Haruki Murakami oder Anne Carson.
In den Wettbüros stehen auch die chinesische Schriftstellerin Can Xue, der Norweger Jon Fosse und Gerald Murnane (Australien) hoch im Kurs. Denis Scheck schlägt Autoren wie Thomas Pynchon oder Nurrudin Farah vor. Spekuliert wird auch über die Auszeichnung von Salman Rushdie, der in diesem Jahr auch mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird.
Stefan Lüddemann von der Neuen Osnabrücker Zeitung wirft außerdem noch Chimamanda Ngozi Adichie und Joanne K. Rowling in den Hut.
Was meinen Sie? Wer wird morgen den Literaturnobelpreis erhalten?
