Der Aisthesis Verlag wird 40 Jahre alt und steht für geisteswissenschaftliches Publizieren in den Bereichen Ästhetik, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften. Heute umfasst das Programm über 1.000 lieferbare Titel.
Detlev Kopp
Der Aisthesis Verlag feiert am 1. September sein 40-jähriges Bestehen und damit vier Jahrzehnte geisteswissenschaftliches Publizieren. Gegründet 1985 in Bielefeld, hat sich der Verlag mit seinem programmatischen Schwerpunkt auf Ästhetik, Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften etabliert.
Der Name des Verlags – AISTHESIS, griechisch für "Wahrnehmung" – ist dabei Programm: "Aisthesis" – das ist der Anspruch, die Wahrnehmung von Kunst und Wirklichkeit durch neue Einsichten, Entdeckungen und Perspektiven zu erweitern. Zum 40-jährigen Bestehen findet der Verlag selbst: Das ist gelungen.
"Wir verstehen Verlagstätigkeit nicht als bloßes Verwalten von Texten", sagt Verlagsgründer und Verlagsleiter Detlev Kopp, "sondern als aktive Gestaltung intellektueller Räume. Unsere Bücher entstehen im Dialog – mit Autoren, Herausgebern und Lesern. Dass wir nun seit 40 Jahren auf diese Weise publizieren dürfen, erfüllt uns mit großer Dankbarkeit und auch mit Stolz."
Der Verlag verfolge eine klare verlegerische Linie, ohne dogmatisch zu sein – offen für neue Themen, Methoden und Stimmen, ohne auf flüchtige Trends zu setzen. Das Programm umfasst heute über 1.000 lieferbare Titel.
Ein zentrales Anliegen bleibe die Förderung junger Wissenschaftler:innen sowie die Zusammenarbeit mit etablierten Stimmen der Forschung.
In den kommenden Jahren sieht Aisthesis Weiterentwicklungschancen in den Bereichen Open Access und neuen Formaten wissenschaftlicher Kommunikation.
