Den mit 20.000 Euro dotierten Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2025 erhält Ilma Rakusa laut Jury „für ihr staunenswert breit gefächertes und sprachlich hochsensibles Werk, in dem die Autorin souverän Genre-, Sprach- und Kulturgrenzen überschreitet. Als Essayistin und Rezensentin, als vielsprachige Übersetzerin und Herausgeberin erschließt und reflektiert sie seit Jahrzehnten mannigfaltige literarische Landschaften. Dabei gilt ihre Entdeckerfreude allem voran der süd-, mittel- und osteuropäischen Literatur und jenen Autorinnen und Autoren, die sich an der Grenze des Möglichen bewegen.“
Für Herbst 2025 ist der Band „Wo bleibt das Licht. Tagebuchprosa“ (Droschl) von Ilma Rakusa angekündigt.