Neben Bertelsmann, Bonnier und Holtzbrinck behauptet sich als Solist ohne Konzernanbindung auch Bastei Lübbe unter den 100 größten Verlagen. Und mit HarperCollins investiert ein weiterer internationaler Konzern auf dem deutschsprachigen Markt.
Die deutschen Verlage der schwedischen Bonnier-Gruppe liegen seit drei Jahren knapp vor der Münchner Penguin Random House Verlagsgruppe.
Thomas Wilking
Innerhalb des deutschsprachigen Buchmarktes weist der Publikumsmarkt eine besondere Vielfalt auf. Allein im gerade erschienenen Ranking der "100 größten Verlage“ für 2024 sind mehr als die Hälfte der Verlage dem Publikumsbereich zuzuordnen - also Programme, die mit Belletristik, Kinder- und Jugendbüchern, Sachbüchern, Ratgeber- und Reiseinformationen auf ein allgemeines Publikum zielen. Hinzu kommen weitere große Verlage, die neben ihrem Hauptstandbein Schulbuch oder Fachinformation auch ein Publikumsprogramm pflegen.
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