Die Bastei Lübbe AG hat heute auf der digitalen Hauptversammlung positiv auf das Geschäftsjahr 2020/2021 zurückgeblickt - und die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von insgesamt 29 Cent je Aktie verabschiedet.
Trotz Pandemie habe das abgelaufene Geschäftsjahr "in allen Belangen über den Erwartungen" gelegen, heißt es in der Mitteilung des Kölner Verlagshauses. Verantwortlich für die positive Entwicklung sei, dass Bastei Lübbe "in allen Ausspielkanälen" sei, im gedruckten Buch ebenso wie im Hörbuch oder im eBook-Format. "So konnte Bastei Lübbe auch ohne Kurzarbeit und Sondermaßnahmen seinen Wachstumskurs fortsetzen", wird Joachim Herbst, Finanzvorstand und Sprecher des Vorstands, in der Pressemeldung zitiert.
Für das Gesamtjahr erwartet Bastei Lübbe einen weiteren Anstieg von Umsatz und EBIT - und geht davon aus, keine keine weiteren Corona-Einschränkungen oder wesentliche Störungen entlang der Papierlieferketten zu erleben.
Infolge der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wurde die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 29 Cent je Aktie verabschiedet. Diese setzt sich aus der regulären Dividende in Höhe von 25 Cent sowie einer Sonderdividende von 4 Cent, als zusätzliche Ausschüttung zusammen. Die Ausschüttungsquote liegt damit insgesamt bei 46 Prozent des ausschüttungsfähigen Ergebnisses und entspricht einer Dividendenrendite von 3,9 Prozent.
