Nach extremen Steigerungen in den vorangegangenen Pandemie-Jahren und dem regelrechten Puzzle-Boom nimmt der Umsatz dieses Segments bei Ravensburger um 13 % ab, liegt aber immer noch um 27 % über dem Umsatz von 2019. Insbesondere in seinen wichtigsten Märkten und der USA und Kanada gewann Ravensburger Marktanteile im Puzzlegeschäft. BRIO, die Holzeisenbahn-Marke des Unternehmens, lag um 8 % zu.
„Es war ein turbulentes Jahr 2022 mit drastisch veränderten Marktbedingungen“, erklärt der Ravensburger Finanzvorstand Hanspeter Mürle. Steigende Inflation, extrem erhöhte Logistikkosten und teurere Erzeuger-Preise im energieintensiven Sektor Papier und Pappe hätten zu erheblichem Kosten- und Margendruck geführt. „Wir fokussieren uns daher auf ein effizientes Kostenmanagement, gleichzeitig sind wir gut aufgestellt, um weiter in die Zukunft von Ravensburger zu investieren.
Vorstandsvorsitzender Clemens Maier ergänzt mit Ausblick auf 2023: „Als langfristig orientiertes Unternehmen führen wir unsere Strategie der Internationalisierung und Innovation fort und werden in neuen Märkten und Produktfeldern aktiv.“