Frankfurt Academic Conference New York

Wie Corona das wissenschaftliche Publizieren verändert

25. November 2020
von Börsenblatt

Wie beeinflussen Open Access und die Corona-Pandemie die Wissenschaftsverlage? Entstehen neue Formen des akademischen Publizierens? Damit beschäftigt sich die erste Frankfurt Academic Conference New York, die am 3. und 4. Dezember online stattfindet.

 

Unter der Leitlinie „Eine neue Ära für das akademische Publizieren in Europa in Europa und in den USA“ diskutieren Expert*innen aus den USA und Europa über die veränderten Rahmenbedingungen des akademischen Publizierens. Der Fokus der Konferenz liegt auf Wissenschaftsbibliotheken und -verlagen in Nordamerika und Europa.

Unter den Referenten ist unter anderen der Analyst David Worlock, der beim Analytikunternehmen Outsell für Führungskräfte-Programme verantwortlich ist. Er spricht darüber, wie sich die Forschungskommunikation neu erfinden kann ("Scholarly Communications Re-invented").

Ann Okerson, Beraterin für elektronische Strategien beim Center for Research Libraries (CRL), gibt in ihrem Vortrag ("Libraries in North America: Collecting Trends and Topics") einen Überblick über die Sammlungsaktivitäten nordamerikanischer Bibliotheken.

Sven Fund, Geschäftsführer des Open-Access-Dienstleisters Knowledge Unlatched, referiert den Stand der weltweiten Open-Access-Initiativen ("Open Access: Where are we?").

Mit der Konferenz wolle man eine Brücke in die Branche schlagen, sagt Sven Fund. "Wir wollen mit der Konferenz sehr bewusst die Arbeit kleinerer und mittlerer Wissenschaftsverlage unterstützen."

Die Konferenz findet ausschließlich online am 3. Dezember von 15 bis 19 Uhr MEZ und am 4. Dezember von 15 bis 19.30 Uhr MEZ statt.

Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Organisiert wird die Konferenz vom New Yorker Büro der Frankfurter Buchmesse (Frankfurt Book Fair New York Inc.). Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland gefördert.