Veronika Weiss über erfolgreiche Vernetzung

Information ist alles

20. Juni 2025
Veronika Weiss

Netzwerken geht auch im Stillen – und ist eine gute Vorbereitung für Treffen in großer Runde.

Manchmal fühlen wir uns nicht nach Netzwerken. Da ist allein die Vorstellung einer Menschenmenge ein Graus, da ist uns einfach nicht nach Socializing und Gesprächen. Beruhigend, dass der Prozess des Netzwerkens, mit allem Drum und Dran, nicht nur aus persönlichen Treffen und Reden besteht. Da ist viel mehr, was erfolgreiche Vernetzung ausmacht. Vor dem direkten Austausch ist eine Sache wesentlich, die still passieren kann: sich zu informieren. Ein Buchbranchenjob bringt es zwar mit sich, dass wir uns damit auskennen, was wir selbst machen. Aber um für eine branchenweite Vernetzung bereit zu sein, ist es gut, über die eigene Tätigkeit hinauszuschauen. Dafür heißt es: aufmerksam umhören, erst mal nur aufnehmen. Dieser Part des Netzwerkens wird immer wichtig bleiben und das Thema Vernetzung stets begleiten. 

Dazu ist es, um konkret zu werden, nützlich, Feuilletons zu lesen, das Börsenblatt sowieso, Podcasts zu abonnieren und einschlägige Online­plattformen und -profile durchzuklicken. Personalia sind zentral – ganz einfach, weil beim Netzwerken Menschen und ihre Tätigkeiten immer der erste Ansatzpunkt sind. Auf diese Weise bekommt man also mit, was läuft und die Buchbubble beschäftigt. Bis hierhin muss noch kein Wort gesprochen worden sein, aber es ist die beste Voraussetzung dafür ­geschaffen, gut ins Gespräch zu kommen, wenn es denn so weit ist.

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