Anime-Ausstellung in Berlin | ANZEIGE

"Naruto The Gallery" feiert Europapremiere in Berlin

2. Oktober 2025
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Die Ausstellung "Naruto The Gallery" bringt den Manga-Klassiker nach Europa – mit Originaldesigns, immersiver Technik und vielen exklusiven Inhalten. Bis 24.11.2025 in Berlin zu sehen.

Mit "Naruto The Gallery" ist erstmals eine große Anime-Ausstellung aus Japan in Europa zu erleben – und zwar in Berlin. TOKYOPOP bringt den Manga-Klassiker in die Hauptstadt und verspricht ein Event, das Fans tief in die Welt des Ninja-Jungen eintauchen lässt.

Von Tokio nach Berlin: Der lange Weg der Galerie

In Berlin-Friedrichshain, auf dem RAW-Gelände, lädt "Naruto The Gallery" seit Ende August zu einer spektakulären Zeitreise durch 20 Jahre Naruto-Anime. Die Ausstellung ist noch bis zum 24. November geöffnet und zeigt exklusive Inhalte, Originalmaterial aus Japan und interaktive Erlebnisse – darunter ein Surround-Theater, sieben thematische Galerien, eigens produzierte Animationen und ein Audio-Guide mit den deutschen und englischen Sprechern von Naruto und Sasuke.

Sieben Räume, ein Theater und ganz viel Gefühl

"Der Gedanke, eine große Anime-Ausstellung wie in Japan auch nach Europa zu bringen, war hier noch ziemlich neu", erzählt Stu Levy, Gründer von TOKYOPOP, der die Umsetzung persönlich begleitet hat. "Sony Music hat uns vor einem Jahr angesprochen – sie hatten die Ausstellung bereits in Asien auf Tour. Da ich in Berlin lebe, habe ich gleich vorgeschlagen, sie in meine Wahlheimat zu bringen – zum Glück haben sie Ja gesagt!"

Die Umsetzung war jedoch nicht ganz ohne Hürden. "Es gibt große Unterschiede bei Planung, Logistik und Regulierungen zwischen Europa und Asien. Zum Beispiel war das japanische Team erstaunt, dass unsere Crew in Berlin auch an Feiertagen frei haben möchte", schmunzelt Levy. Noch anspruchsvoller sei allerdings der Umgang mit den Rechteinhabern gewesen: "Die Naruto-Lizenzgeber sind sehr streng – zu Recht. Aber unser Ziel ist es, den Fans das bestmögliche Erlebnis zu bieten."

Ein besonderes Highlight ist das finale "Surround Theater", das exklusiv in Berlin mit einem virtuellen 360°-Audiosystem ausgestattet wurde. "Das kann man zu Hause oder im Kino nicht nacherleben", so Levy. Zusätzlich gibt es ein exklusives Sammelbuch sowie Merchandise-Produkte, die es nur vor Ort gibt.

"Naruto" trifft den Nerv der Zeit – seit 20 Jahren

"Naruto ist eine universelle Geschichte: Es geht um Außenseiter, um Zugehörigkeit, Rivalitäten, Humor, Drama und große Emotionen. Deshalb berührt sie weltweit so viele Menschen – auch Jahrzehnte nach ihrem Start", erklärt Levy.

Dass die Ausstellung den Nerv trifft, zeigt der Besucherstrom: Neben Berliner:innen kommen viele Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Polen, Frankreich, Estland und sogar Großbritannien. Anfang September fand ein "Ninja Run" mit über 100 Teilnehmenden statt, bei dem Fans im Naruto-Style durch Berlin joggten. Weitere Events wie ein Meet & Greet mit den deutschen Synchronsprechern von Naruto und Sasuke sind in Planung.

Besonders stolz ist Levy auf den Eröffnungsabend: "Wir hatten alles – von japanischer Kalligrafie über Taiko-Trommler bis zu Naruto-Tattoos. Sogar meine Kinder waren dabei. Es war die perfekte Feier für dieses Projekt."

Blick in die Zukunft: Was kommt nach Naruto?

Mit "Naruto The Gallery" wagt sich TOKYOPOP erstmals in den Bereich immersiver Live-Erlebnisse – und es soll nicht bei diesem einen Projekt bleiben. Levy verrät: "Wir planen bereits weitere Events, aber darüber darf ich noch nichts sagen. Nur soviel: Es wird spannend bleiben."

Ein Besuch lohnt sich also – nicht nur für eingefleischte Fans. Oder wie es Stu Levy zusammenfasst: "Ich weiß, dass Reisen heutzutage nicht leicht ist – aber wenn ihr mit Freunden oder Familie nach Berlin kommt, verspreche ich: Ihr werdet es nicht bereuen!"

 

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