Alle News aus der Buchbranche

Die Buchmesse in Helsinki, ein bundesweiter Aktionstag der Bibliotheken und zwei Geburtstage – Termine der kommenden Woche und von heute.

Der tschechische Schriftsteller und ehemalige Vorsitzende des internationalen PEN Jiri Grusa ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 72 Jahren.

Nach dem Erfolg des Fantasyromans "Die Furcht des Weisen 1" wird die Fortsetzung von vielen Lesern bereits erwartet. Der Auslieferungstermin konnte auf den 24. Januar vorgezogen werden.

Stephan Quinkertz und Alan Markovic, Geschäftsführer von Weka Media Publishing", verlassen die Gruppe wegen "unterschiedlicher Auffassungen über die zukünftige strategische und organisatorische Ausrichtung des Unternehmens", so die Mitteilung. Interimsgeschäftsführer wird Thomas Mehls.

Der Literaturwissenschaftler, Essayist und Lyriker Heinrich Detering wurde von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung für drei Jahre zum Präsidenten gewählt.

An der BuchBasel vom 18. bis 20. November nehmen 20 Prozent mehr Verlage und Institutionen als im Vorjahr teil. Das berichtet der Newletter "Schweizer Buchhandel".

Wolfgang Herles stellt in der aktuellen ZDF-Literatursendung "Das blaue Sofa" am Freitag, 4. November, 23 Uhr, fünf belletristische Neuerscheinungen vor und diskutiert mit Siegfried Lenz, Jeffrey Eugenides und Cora Stephan.

Am 9. November findet in München die erste Social-Media Konferenz für Verlags- ud Medienhäuser statt.  Veranstalter ist die Akademie des Deutschen Buchhandels. Fragen der Konferenz sind: Wie können Verlage sich und ihr Angebot optimal in Social Networks positionieren? Was bringt das zeitaufwändige Engagement in Facebook & Co. wirklich?

Mit der Klett Beteiligungsgesellschaft für Bildungsdienstleistungen erweitert die Klett Gruppe das Spektrum ihrer unternehmerischen Aktivitäten. Das neue Unternehmen entwickelt und betreibt Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zum Abitur.

Der kanadische E-Book-Händler Kobo tritt in Amazons Fußstapfen. Wie der kanadische Nachrichtendienst CBC meldet, will das Unternehmen einen eigenen Verlagsbereich gründen, der direkt mit Autoren verhandeln soll.