Alle News aus der Buchbranche

Als mir neulich eine Oktober-Ausgabe des Börsenblatts in die Hände fiel, stolzierten sie mir auf einer Doppelseite wie Models auf dem Laufsteg entgegen: Die neuen E-Book-Reader!

Weder der sperrige Titel, noch die fragwürdige Musik dazu konnten mich abhalten: Ich habe es mir im Kinosessel bequem gemacht, um mich vom neusten Abenteuer des charmanten Superagenten mitreißen zu lassen. Über die Handlung des Films ließe sich sicher so mancher Blog füllen, doch darum soll es hier nicht gehen. Sondern um das was zuvor geschah.

Die Klett-Gruppe weitet ihr Engagement im Privatschulbereich aus: In Ingolstadt und Friedrichshafen sollen im Sommer 2009 zwei weitere Bildungseinrichtungen des Joint Ventures SIS Swiss International School eröffnet werden. Dies hat SIS-Geschäftsführerin Annette Krieger auf Anfrage bestätigt.

Berliner Verlage bekommen auf der London Book Fair (20.–22. April 2009) einen besonderen Auftritt: Auf 25 Quadratmetern können sie sich in direkter Nachbarschaft zum Gemeinschaftsstand deutscher Verlage vorstellen.

"Meine Erwartung ist, dass das auch künftig so bleibt": Der Schriftsteller und Bonnier-Konzernchef Jonas Bonnier nimmt im Interview Stellung zur Finanzkrise, zu kreativen Ideen, deutschen Verlagen, zur Buchpreisbindung - und erzählt auch über sich.

Die Buchempfehlungen von Heike Grümmer (Buchhandlung Grümmer, Leipzig) hören Sie am 12. Dezember ab 15.33 Uhr im Radiofeuilleton von Deutschlandradio Kultur. Frequenz vor Ort: 100,4 MHz.

Ist eine Karriere in der Buchbranche möglich- und dann noch als Frau? Monika Kolb-Klausch und Kirsten Steffen sprachen gestern Abend im Frankfurter Literaturhaus über ihre persönlichen Berufswege und gaben den zahlreichen Zuhörern Tipps für die weitere Karriere.

Verlage kommen am digitalen Buch nicht vorbei, doch die Kosten sind enorm: Berechnungen von Ralf Müller, Geschäftsführer bei Droemer Knaur.

Das Novitätenkarussell rast und produziert immer mehr Belangloses. Viele lesenswerte Bücher gibt es nur noch im Antiquariat. Eine Klage von Wolfgang Schneider.

Der Verband deutschsprachiger Literaturübersetzer (VdÜ) hat eine Presseerklärung zur Frage der Beteiligung bei neuen Verwertungsformen wie dem E-Book herausgegeben.