Buchbranche

Die Nummer 2 des amerikanischen Buchhandels, der Filialist Borders, hat Liquiditätsprobleme, wie unter anderen die "New York Times" berichtet. Informierten Kreisen zufolge wolle das Unternehmen seine Zahlungen an Verlage aussetzen und die Verbindlichkeiten in verzinsliches Fremdkapital (interest-bearing debts) umwandeln.

Anlässlich der Sonderausstellung "Der kunstreiche Uhrmacher. Kostbarkeiten aus der Bibliothek des Deutschen Uhrenmuseums", die bis 20. März im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen gezeigt wird, ist Ende November 2010 ein Bestandskatalog erschienen.

Was der spanische Verlag Anagrama mit Suhrkamp gemein hat und warum er jetzt ausgerechent an das italienische Haus Feltrinelli verkauft wird. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteur Holger Heimann.

Der Buchhandel in Großbritannien musste 2010 Einbußen von 3,2 Prozent hinnehmen. Die Zahl der verkauften Exemplare sank um 4,3 Prozent. Der Filialist Waterstone´s will 20 Filialen schließen.

Bestsellerlisten sind hier nicht gefragt. Elisabeth George und Ken Follet sind sogar im Weihnachtsgeschäft mehr oder weniger stehen geblieben“, berichtet Christiane Scheven über  ihre ersten Erfahrungen nach rund einem Monat mit eigener Buchhandlung. Am 4. Dezember hat sie unter dem Namen ZweiEinsDrei in Hamburg eröffnet, angelehnt an die Hausnummer ihres Geschäfts in der Altonaer Fußgängerzone.

Bereits 1954 erschien das erste Pixi-Buch. Jetzt schickt der Hamburger Carlsen Verlag sein Traditionsformat aufs iPad.

Nach dem Start der Vertriebskoop Konterbande gibt es auch Neues von der Vertreterinnen-Gemeinschaft Nicole Grabert, Judith Heckel und Christiane Krause: Pünktlich zum Frühjahrs-Reisestart hat die Crew ihr Büro von Göttingen nach München verlegt, wo sich Martin Stamm ums Backoffice kümmern wird. Ein Internetportal für unabhängige Verlage soll im März online gehen.

Nach einem Bericht der "New York Times" befindet sich die vor drei Jahren eröffnete New Yorker Dependance der Londoner Versteigerungsfirma Bloomsbury Auctions in einem Schwebezustand.

Mit Beginn des Jahres 2011 sind die "Zeitschrift für das Gesamte Genossenschaftswesen" und das "Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften" vom Verlag Vandenhoeck & Ruprecht zu Lucius & Lucius gewechselt.

Insel in Berlin, Lesezeichen in Bochum, Lichtenrader Bücherstube… Frischer Wind im Januar: Mehrere Sortimenter haben zu Neujahr die Schlüssel an ihre Nachfolger übergeben.