Buchbranche

Unter dem Namen "Fensterbücher" ist der Thienemann Verlag mit einer neuen Reihe zum Vorlesen ab vier Jahren an den Start gegangen.

Jüdische Traditionen will Konzertagentin Sonia Simmenauer in ihrem gestern in Hamburg eröffneten Café Leonar pflegen. Der Ort für Kunst, Kultur, Gespräche und Genuss im Grindelviertel - das bis in die 30er Jahre hinein das Zentrum des jüdischen Lebens in Hamburg darstellte – bietet weit mehr als Bagels und Borscht:

Thalia hat seine Bilanz für die Zeit vom 1. Oktober 2006 bis 30. September 2007 vorgelegt – und einmal mehr ein kräftiges Umsatzwachstum erzielt. Allerdings wird die Steigerungsrate im 30-Prozent-Bereich durch die Flächenbereinigung schnell relativiert.

Zum 15. Januar hat der Salemer Buchhändler Jan P. Teklenborg Bücher Heygster in Pfullendorf übernommen. Das meldet der "Südkurier".

Die Thalia-Gruppe hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2006/2007 (1. Oktober 2006 bis 30. September 2007) sowohl durch die Eröffnung neuer Filialen als auch durch Akquisitionen ihre führende Marktposition im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut. Das wurde soeben auf der Bilanzpressekonferenz der Douglas-Holding in Hagen bekannt gegeben.

Das Colorado Antiquarian Book Seminar 2008 findet vom 3. bis 8. August im Colorado College in Colorado Springs statt.

Das Kölner Auktionshaus Venator & Hanstein versteigert am 14. März die Pressendrucke-Sammlung des Nadelfabrikanten Ferdinand Bernhard Schmetz, Herzogenrath.

Der Gabler Verlag des Fachinformationsanbieters Springer BusinessMedia | GWV Fachverlage hat zum 1. Januar die Programmsegmente „GABLER Wirtschaftspraxis" und "GABLER Wissenschaft" zu einem Verlagsbereich zusammengelegt. Die Verlagsbereichsleitung "GABLER Buch, Seminar und Online" hat Maria Akhavan-Hezavei (44) übernommen.

Der Medien- und Versandhändler wartet im März und April mit sechs neuen Shop-in-Shop-Flächen im Buchhandel auf – darunter auch namhafte Partner wie etwa die Osiandersche Buchhandlung.

Als Reaktion auf die Vorwürfe, die der Freiburger Historiker Klaus Graf in seinem Weblog gegen das Wiener Antiquariat Inlibris geäußert hat, veröffentlichen wir hier eine Stellungnahme von Hugo Wetscherek, dem Inhaber von Inlibris.