Literaturpreise

Der Georg-Büchner-Preis 2021 geht an den Schriftsteller Clemens J. Setz. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und wird am 6. November von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt verliehen.

Schriftstellerin Felicitas Hoppe erhält den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. Lukas Linder wird mit dem Förderpreis Komische Literatur ausgezeichnet.

Die österreichische Autorin Katharina Köller wird für ihren Roman "Was ich im Wasser sah" mit dem Phantastikpreis 2021 der Stadt Wetzlar ausgezeichnet.

Der Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2021 geht an den Jugendroman „Reden ist Verrat“ von Wilma Geldorf und die Übersetzerin Verena Kiefer. Preisstifter ist das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen.  

Bestseller-Autor Frank Schätzing erhält in diesem Jahr im Rahmen des Bayerischen Buchpreises den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.

Das PEN-Zentrum Deutschland schreibt den mit 4.000 Euro dotierten Kurt Sigel-Lyrikpreis 2022 aus. Voraussetzung ist, einen eigenen Gedichtband in einem Printverlag veröffentlicht zu haben (kein Self-Publishing, kein Kostenzuschussverlag).

Die Schriftstellerin Judith Hermann erhält für ihren Roman „Daheim“ den Rheingau Literatur Preis. Er ist mit 11.111 Euro und 111 Flaschen Riesling dotiert.

Aus 179 unabhängigen Verlagen, die sich um einen Platz auf der Hotlist 2021 beworben haben, wurden 30 Kandidaten ermittelt. Nun ist die Publikums-Stimme gefragt.

Der mit 12.000 Euro dotierte Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis geht in diesem Jahr an Bernd Schuh und Monika Niehaus für ihre Übersetzung von Philip Ordings "99 Variationen eines Beweises. Spielarten der Mathematik" (Hanser).

Der Dramatiker Christoph Nußbaumeder erhält für sein Romandebut "Die Unverhofften" (Suhrkamp) den Grimmelshausen-Preis 2021. Der Förderpreis geht an Sheree Domingo.